Eine knappe und auch etwas unglückliche Niederlage handelte sich der FC Neenstetten beim Auswärtsspiel in Staig ein. Wobei die Gastgeber für diesen Sieg auch die gütige Mithilfe des Schiedsrichters benötigten.
In den ersten zehn Minuten des Spiels konnte sich keine Mannschaft irgendwelche Vorteile oder Torchancen erarbeiten. Dann war die FCN-Abwehr nach einem abgewehrten Angriff im Gegenzug zu unsortiert und der Staiger Stürmer konnte sich nach Querpass zentral vor dem Tor die Ecke aussuchen – 1:0(11. Minute). Schon 8 Minuten später erneut eine kalte Dusche – nach einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung nutzten dies die Gastgeber konsequent aus und machten mühelose das 2:0. Aber so langsam fand der FCN zu seinem Spiel, hielt es offen, erstmal ohne sich gute Torchancen zu erspielen. Aber je näher die Halbzeit, umso näher arbeitete man sich an das Tor der Gastgeber heran. Im Anschluss an einen guten Angriff war für Dennis Kretschmann der Winkel etwas zu spitz, der Torhüter lenkte den Ball über die Querlatte (39.). Einen viel versprechenden Angriff unterband der Schiedsrichter unberechtigt, wegen angeblicher Abseitsstellung (42.). Dann aber schon eine Minute später der Anschlusstreffer: im Anschluss an eine schöne Kombination zirkelte Dennis Kretschmann den Ball ins lange Eck zum 2:1. Jetzt war man dran und setzte nach: eine weitere Minute später schon der Ausgleich, als Semih Ses einen Querpass von Marcel Steck zentral vor dem Tor verwandelte.
Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit verlief ohne nennenswerte Höhepunkte. Dann aber nahm das Spiel wieder Fahrt auf. In einer 1:1-Situation hechtete Torhüter Kim Schnaitmann nach dem Ball, der ballführende Staiger Stürmer fiel ohne Berührung, der Schiedsrichter fiel darauf herein und gab Elfmeter. Diesen aber konnte Kim bravourös abwehren. In dem nun offenen Spiel gingen beide Mannschaften auf Sieg. In der 70. Minute dann die FCN-Führung, als Marcel Steck nach Pass von Semih Ses mit einem satten Schuss das 2:3 erzielte. Fünf Minuten später aber ließ sich die FCN-Abwehr mit einem langen Ball überraschen, so dass ein Staiger allein auf Kim Schnaitmann zulief. Der wehrte den Schuss überragend ab. In der Anschlussszene allerdings lief ein Staiger knapp im Strafraum auf einen FCN-Abwehrspieler auf – Elfmeter, unberechtigt. Bei der Ausführung ging dieser an den linken Pfosten, den Nachschuss des selben Spielers wehrte Kim Schnaitmann ab und der Abpraller wurde von einem weiteren Spieler der Gastgeber zum 3:3-Ausgleich verwandelt. Wobei beim Abpraller vom Pfosten eine Regelwidrigkeit stattfand, weil der selbe Spieler zweimal den Ball gespielt hat, der Schiedsrichter dies aber nicht ahndete. Dann sogar noch der Siegtreffer für die Gastgeber: leider war die FCN-Abwehr bei einem Freistoß in den Strafraum nicht im Bilde und gestattete eine Direktabnahme, die zum 4:3 im FCN-Gehäuse einschlug (82.).
Letztendlich war der erste Teil der ersten Halbzeit mit einem 0:2-Rückstand eine Bürde, die trotz anschließender ansprechender Leistung und furioser Aufholjagd nicht mehr wett gemacht werden konnte. Aber wie schon erwähnt, tat auch noch der Schiedsrichter ein Übriges dazu.
Aufstellung:
Kim Schnaitmann, Felix Wachter, Özkan Seydioglu, Stephan Wolf, Haris Mrdic (74. Cihan Cicek), Sener Berber (62. Ralph Haussmann), Matthias Albrecht, Semih Ses, Dennis Kretschmann (80. Jannik Leibing), Simon Wörz, Marcel Steck
In den ersten zehn Minuten des Spiels konnte sich keine Mannschaft irgendwelche Vorteile oder Torchancen erarbeiten. Dann war die FCN-Abwehr nach einem abgewehrten Angriff im Gegenzug zu unsortiert und der Staiger Stürmer konnte sich nach Querpass zentral vor dem Tor die Ecke aussuchen – 1:0(11. Minute). Schon 8 Minuten später erneut eine kalte Dusche – nach einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung nutzten dies die Gastgeber konsequent aus und machten mühelose das 2:0. Aber so langsam fand der FCN zu seinem Spiel, hielt es offen, erstmal ohne sich gute Torchancen zu erspielen. Aber je näher die Halbzeit, umso näher arbeitete man sich an das Tor der Gastgeber heran. Im Anschluss an einen guten Angriff war für Dennis Kretschmann der Winkel etwas zu spitz, der Torhüter lenkte den Ball über die Querlatte (39.). Einen viel versprechenden Angriff unterband der Schiedsrichter unberechtigt, wegen angeblicher Abseitsstellung (42.). Dann aber schon eine Minute später der Anschlusstreffer: im Anschluss an eine schöne Kombination zirkelte Dennis Kretschmann den Ball ins lange Eck zum 2:1. Jetzt war man dran und setzte nach: eine weitere Minute später schon der Ausgleich, als Semih Ses einen Querpass von Marcel Steck zentral vor dem Tor verwandelte.
Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit verlief ohne nennenswerte Höhepunkte. Dann aber nahm das Spiel wieder Fahrt auf. In einer 1:1-Situation hechtete Torhüter Kim Schnaitmann nach dem Ball, der ballführende Staiger Stürmer fiel ohne Berührung, der Schiedsrichter fiel darauf herein und gab Elfmeter. Diesen aber konnte Kim bravourös abwehren. In dem nun offenen Spiel gingen beide Mannschaften auf Sieg. In der 70. Minute dann die FCN-Führung, als Marcel Steck nach Pass von Semih Ses mit einem satten Schuss das 2:3 erzielte. Fünf Minuten später aber ließ sich die FCN-Abwehr mit einem langen Ball überraschen, so dass ein Staiger allein auf Kim Schnaitmann zulief. Der wehrte den Schuss überragend ab. In der Anschlussszene allerdings lief ein Staiger knapp im Strafraum auf einen FCN-Abwehrspieler auf – Elfmeter, unberechtigt. Bei der Ausführung ging dieser an den linken Pfosten, den Nachschuss des selben Spielers wehrte Kim Schnaitmann ab und der Abpraller wurde von einem weiteren Spieler der Gastgeber zum 3:3-Ausgleich verwandelt. Wobei beim Abpraller vom Pfosten eine Regelwidrigkeit stattfand, weil der selbe Spieler zweimal den Ball gespielt hat, der Schiedsrichter dies aber nicht ahndete. Dann sogar noch der Siegtreffer für die Gastgeber: leider war die FCN-Abwehr bei einem Freistoß in den Strafraum nicht im Bilde und gestattete eine Direktabnahme, die zum 4:3 im FCN-Gehäuse einschlug (82.).
Letztendlich war der erste Teil der ersten Halbzeit mit einem 0:2-Rückstand eine Bürde, die trotz anschließender ansprechender Leistung und furioser Aufholjagd nicht mehr wett gemacht werden konnte. Aber wie schon erwähnt, tat auch noch der Schiedsrichter ein Übriges dazu.
Aufstellung:
Kim Schnaitmann, Felix Wachter, Özkan Seydioglu, Stephan Wolf, Haris Mrdic (74. Cihan Cicek), Sener Berber (62. Ralph Haussmann), Matthias Albrecht, Semih Ses, Dennis Kretschmann (80. Jannik Leibing), Simon Wörz, Marcel Steck