Einen ebenso wichtigen, wie schwierigen und knappen Sieg fuhr der FC Neenstetten beim SC Staig ein und hat damit am zweitletzten Spieltag 40 Punkte erreicht und die Klasse gesichert.
Die Anfangsphase war beiderseits von Vorsicht bestimmt, die Kontrahenten agierten abwartend, wobei die Gastgeber über mehr Ballbesitz ihre Sicherheit erlangen wollten. Torchancen waren erstmal nicht vorhanden. Der FCN gestaltete das Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus und versuchte nach Ballgewinn schnell nach vorne zu kommen. Das mit dem Ballgewinn funktionierte oft, aber das Spiel nach vorne war einfach zu fehlerbehaftet, so dass bis zur 30. Minute keine torgefährlichen Aktionen zu verzeichnen waren. Die Bälle an vorderster Front konnten entweder nicht lange genug für Nachrücker gehalten werden oder das Spiel in die Spitze war zu ungenau. Aber auch Staig tat sich schwer gegen das defensiv gut eingestellte FCN-Team und hatte keine nennenswerte Torchance. Die beste Szene dann kurz vor der Halbzeit, als es einen schönen FCN-Konter über Julian Polzer und Julian Elze zu sehen gab. Letzterer scheiterte aus etwas zu spitzem Winkel am einheimischen Torhüter. Fazit der ersten Halbzeit: kämpferisch starkes Spiel mit mehr Ballbesitz für Staig, FCN defensiv stark, aber nach vorne zu wenig – wenn das Spiel gewonnen werden sollte. Kontermöglichkeiten waren vorhanden, wurden aber nicht ordentlich zu Ende gespielt.
Schon nach fünf Minuten der zweiten Halbzeit ein Paukenschlag: Dennis Kretschmann wurde bei einem Konter am Strafraum etwas unfair gestoppt, wollte dafür ein Foul und reklamierte am Boden liegend beim Schiedsrichter und trat gleichzeitig ganz kurz nach seinem Gegenspieler. Diese Szene hatte der Schieri gesehen und zeigt dem Neenstetter die rote Karte. Sicherlich etwas zu hart, aber damit musste man jetzt zu Recht kommen. Jetzt hatte man noch 40 Minuten in Unterzahl und der Gegner machte nicht den Eindruck dem FCN etwas schenken zu wollen. Wer dachte, weil es bei Staig um nichts mehr ging, würden sie nicht mehr alles geben, der sah sich getäuscht. Mit aller Macht strebten sie jetzt nach der Führung, aber der FCN-Defensivverband hielt (noch). Nach wie vor gab es aber auch Kontermöglichkeiten. So in der 73. Minute, Semih Ses wurde am linken Strafraumeck gefoult, den fälligen Freistoß brachte Michael Grüner zur Mitte und dort köpfte Michael Mack zur FCN-Führung. Dann eine 7-minütige Unterbrechung wegen ‚Gewittergefahr‘. Anschließend zog Staig für die letzte Viertelstunde ein Powerplay auf, hatte aber nur noch eine echte Torchance in der 92. Minute, doch ‚Toni‘ Antoniadis hielt mit einer ‚Weltklasseparade‘ den Schuss aus kurzer Entfernung und damit den Sieg fest.
Ein lebenswichtiger Sieg nach starker Defensivleistung mit Kampf und Leidenschaft der gesamten Mannschaft, wobei die spielerische Komponente etwas zu kurz kam, was aber an diesem Tag, an dem der Klassenerhalt gesichert wurde keine Rolle spielte.
Aufstellung:
Antonios Antoniadis, Michael Grüner, Michael Krach, Andreas Mack, Tobias Bierbaum, Julian Elze, Michael Mack, Julian Polzer (89. Marco Leibing), Yannick Zenner (68. Christian Schmohl), Semih Ses (80. Marcel Steck), Dennis Kretschmann
Die Anfangsphase war beiderseits von Vorsicht bestimmt, die Kontrahenten agierten abwartend, wobei die Gastgeber über mehr Ballbesitz ihre Sicherheit erlangen wollten. Torchancen waren erstmal nicht vorhanden. Der FCN gestaltete das Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus und versuchte nach Ballgewinn schnell nach vorne zu kommen. Das mit dem Ballgewinn funktionierte oft, aber das Spiel nach vorne war einfach zu fehlerbehaftet, so dass bis zur 30. Minute keine torgefährlichen Aktionen zu verzeichnen waren. Die Bälle an vorderster Front konnten entweder nicht lange genug für Nachrücker gehalten werden oder das Spiel in die Spitze war zu ungenau. Aber auch Staig tat sich schwer gegen das defensiv gut eingestellte FCN-Team und hatte keine nennenswerte Torchance. Die beste Szene dann kurz vor der Halbzeit, als es einen schönen FCN-Konter über Julian Polzer und Julian Elze zu sehen gab. Letzterer scheiterte aus etwas zu spitzem Winkel am einheimischen Torhüter. Fazit der ersten Halbzeit: kämpferisch starkes Spiel mit mehr Ballbesitz für Staig, FCN defensiv stark, aber nach vorne zu wenig – wenn das Spiel gewonnen werden sollte. Kontermöglichkeiten waren vorhanden, wurden aber nicht ordentlich zu Ende gespielt.
Schon nach fünf Minuten der zweiten Halbzeit ein Paukenschlag: Dennis Kretschmann wurde bei einem Konter am Strafraum etwas unfair gestoppt, wollte dafür ein Foul und reklamierte am Boden liegend beim Schiedsrichter und trat gleichzeitig ganz kurz nach seinem Gegenspieler. Diese Szene hatte der Schieri gesehen und zeigt dem Neenstetter die rote Karte. Sicherlich etwas zu hart, aber damit musste man jetzt zu Recht kommen. Jetzt hatte man noch 40 Minuten in Unterzahl und der Gegner machte nicht den Eindruck dem FCN etwas schenken zu wollen. Wer dachte, weil es bei Staig um nichts mehr ging, würden sie nicht mehr alles geben, der sah sich getäuscht. Mit aller Macht strebten sie jetzt nach der Führung, aber der FCN-Defensivverband hielt (noch). Nach wie vor gab es aber auch Kontermöglichkeiten. So in der 73. Minute, Semih Ses wurde am linken Strafraumeck gefoult, den fälligen Freistoß brachte Michael Grüner zur Mitte und dort köpfte Michael Mack zur FCN-Führung. Dann eine 7-minütige Unterbrechung wegen ‚Gewittergefahr‘. Anschließend zog Staig für die letzte Viertelstunde ein Powerplay auf, hatte aber nur noch eine echte Torchance in der 92. Minute, doch ‚Toni‘ Antoniadis hielt mit einer ‚Weltklasseparade‘ den Schuss aus kurzer Entfernung und damit den Sieg fest.
Ein lebenswichtiger Sieg nach starker Defensivleistung mit Kampf und Leidenschaft der gesamten Mannschaft, wobei die spielerische Komponente etwas zu kurz kam, was aber an diesem Tag, an dem der Klassenerhalt gesichert wurde keine Rolle spielte.
Aufstellung:
Antonios Antoniadis, Michael Grüner, Michael Krach, Andreas Mack, Tobias Bierbaum, Julian Elze, Michael Mack, Julian Polzer (89. Marco Leibing), Yannick Zenner (68. Christian Schmohl), Semih Ses (80. Marcel Steck), Dennis Kretschmann
Einen eminent wichtigen Sieg im Abstiegskampf landete der FC Neenstetten gegen die starke zweite Vertretung vom SSV Ulm 1846 Fußball.
Von Anfang an zeigte sich, wie die Karten verteilt sind. Der FCN, vom neuen Trainer Robert Bäumel voll auf Kampf und taktische Disziplin eingestellt und die Gäste spielerisch stark und auf Ballbesitz ausgerichtet. Das jeweilige gegnerische Tor geriet in der Anfangsphase nicht in Gefahr. Ein gefährlicher Freistoß von Ulm, den aber ‚Toni‘ Antoniadis sicher halten konnte, sowie gleich anschließend ein FCN-Konter, bei dem Yannick Zenner kurz vor dem gegnerischen Strafraum gestoppt wurde, waren die ersten Annäherungsversuche (20.). Das sichere Passspiel der Gäste konnte im FCN-Mittelfeld trotz großem Einsatz nicht immer unterbunden werden, so dass sie immer wieder gefährlich in Strafraumnähe kamen. Dort war aber bei der kompromisslosen Abwehrreihe um Kapitän Andreas Mack meist Schluss. Bis auf eine Ausnahme, als ein Ulmer einen Schuss aus kurzer Entfernung absetzte, ‚Toni‘ jedoch mit einer Klasseparade die Null hielt (27.). Der bis dahin beste Neenstetter Angriff führte dann zum 1:0 in der 31. Minute. Über Julian Polzer kam der Ball auf die linke Seite zu Semih Ses, der dann in der Mitte Dennis Kretschmann ins Spiel brachte und dieser von der Strafraumkante mit einem Kracher ins lange Eck die Führung markierte. Ein paar Minuten vor der Halbzeit noch die große Chance, mit einer 2-Tore-Führung in die Pause zu gehen, Semih Ses scheiterte jedoch allein vor dem Torhüter an dessen klasse Reaktion.
Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs ein abgefälschter Schuss nach Konter von Dennis Kretschmann – knapp drüber. Aber ansonsten das gleiche Bild, die Gäste machten das Spiel und kamen nach einer Stunde zu einer Riesenmöglichkeit, die ein paarmal von FCN-Abwehrspielern auf der Linie geklärt wurde. Der Druck wurde größer, aber auch die Kontermöglichkeiten nahmen zu. Wiederum Dennis Kretschmann scheiterte in der 69. Minute am gut reagierenden Gästekeeper. Nach einem Freistoß an die Latte brachte dann Yannick Zenner das Kunststück fertig, den Abpraller aus kurzer Entfernung über das leere Tor zu heben (73.). In der letzten Viertelstunde entwickelte sich dann eine Abwehrschlacht, die Gäste wollten mit aller Macht den Ausgleich, dem FCN-Team schienen die Kräfte auszugehen und die Konter konnten nicht mehr konzentriert zu Ende gespielt werden. Trotzdem die ultimative Chance, den Sack zuzumachen, als Semih Ses und Julian Elze unbehelligt auf den Torhüter zuliefen. Ersterer spielte den Ball aber so ungenau ab, dass die Möglichkeit verpuffte. In der Nachspielzeit hätte es sich dann fast noch gerächt, eine Riesenmöglichkeit für Ulm, als sie aus kurzer Entfernung direkt hintereinander an Pfosten und zweimal FCN-Spielern auf der Linie scheiterten. So wurde mit Glück und Geschick und letztem Einsatz die knappe Führung ins Ziel gerettet.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass das FCN-Team den Abstiegskampf voll angenommen hat und sich mit allen zur Verfügung stehenden Kräften erfolgreich gewehrt hat. Die Richtung stimmt erstmal, man ist aber mitnichten auf der sicheren Seite. Festzuhalten bleibt auch, dass die Partie unter einer souveränen Schiedsrichterleistung stand.
Aufstellung:
Antonios Antoniadis, Michael Grüner, Michael Krach, Andreas Mack, Tobias Bierbaum, Julian Elze, Michael Mack (76. Matthias Albrecht), Julian Polzer, Yannick Zenner, Semih Ses (88. Marco Leibing), Dennis Kretschmann (78. Dennis Krauss)
Von Anfang an zeigte sich, wie die Karten verteilt sind. Der FCN, vom neuen Trainer Robert Bäumel voll auf Kampf und taktische Disziplin eingestellt und die Gäste spielerisch stark und auf Ballbesitz ausgerichtet. Das jeweilige gegnerische Tor geriet in der Anfangsphase nicht in Gefahr. Ein gefährlicher Freistoß von Ulm, den aber ‚Toni‘ Antoniadis sicher halten konnte, sowie gleich anschließend ein FCN-Konter, bei dem Yannick Zenner kurz vor dem gegnerischen Strafraum gestoppt wurde, waren die ersten Annäherungsversuche (20.). Das sichere Passspiel der Gäste konnte im FCN-Mittelfeld trotz großem Einsatz nicht immer unterbunden werden, so dass sie immer wieder gefährlich in Strafraumnähe kamen. Dort war aber bei der kompromisslosen Abwehrreihe um Kapitän Andreas Mack meist Schluss. Bis auf eine Ausnahme, als ein Ulmer einen Schuss aus kurzer Entfernung absetzte, ‚Toni‘ jedoch mit einer Klasseparade die Null hielt (27.). Der bis dahin beste Neenstetter Angriff führte dann zum 1:0 in der 31. Minute. Über Julian Polzer kam der Ball auf die linke Seite zu Semih Ses, der dann in der Mitte Dennis Kretschmann ins Spiel brachte und dieser von der Strafraumkante mit einem Kracher ins lange Eck die Führung markierte. Ein paar Minuten vor der Halbzeit noch die große Chance, mit einer 2-Tore-Führung in die Pause zu gehen, Semih Ses scheiterte jedoch allein vor dem Torhüter an dessen klasse Reaktion.
Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs ein abgefälschter Schuss nach Konter von Dennis Kretschmann – knapp drüber. Aber ansonsten das gleiche Bild, die Gäste machten das Spiel und kamen nach einer Stunde zu einer Riesenmöglichkeit, die ein paarmal von FCN-Abwehrspielern auf der Linie geklärt wurde. Der Druck wurde größer, aber auch die Kontermöglichkeiten nahmen zu. Wiederum Dennis Kretschmann scheiterte in der 69. Minute am gut reagierenden Gästekeeper. Nach einem Freistoß an die Latte brachte dann Yannick Zenner das Kunststück fertig, den Abpraller aus kurzer Entfernung über das leere Tor zu heben (73.). In der letzten Viertelstunde entwickelte sich dann eine Abwehrschlacht, die Gäste wollten mit aller Macht den Ausgleich, dem FCN-Team schienen die Kräfte auszugehen und die Konter konnten nicht mehr konzentriert zu Ende gespielt werden. Trotzdem die ultimative Chance, den Sack zuzumachen, als Semih Ses und Julian Elze unbehelligt auf den Torhüter zuliefen. Ersterer spielte den Ball aber so ungenau ab, dass die Möglichkeit verpuffte. In der Nachspielzeit hätte es sich dann fast noch gerächt, eine Riesenmöglichkeit für Ulm, als sie aus kurzer Entfernung direkt hintereinander an Pfosten und zweimal FCN-Spielern auf der Linie scheiterten. So wurde mit Glück und Geschick und letztem Einsatz die knappe Führung ins Ziel gerettet.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass das FCN-Team den Abstiegskampf voll angenommen hat und sich mit allen zur Verfügung stehenden Kräften erfolgreich gewehrt hat. Die Richtung stimmt erstmal, man ist aber mitnichten auf der sicheren Seite. Festzuhalten bleibt auch, dass die Partie unter einer souveränen Schiedsrichterleistung stand.
Aufstellung:
Antonios Antoniadis, Michael Grüner, Michael Krach, Andreas Mack, Tobias Bierbaum, Julian Elze, Michael Mack (76. Matthias Albrecht), Julian Polzer, Yannick Zenner, Semih Ses (88. Marco Leibing), Dennis Kretschmann (78. Dennis Krauss)
Mit einer sehr schwachen Leistung kassierte der FC Neenstetten eine klare und auch in dieser Höhe verdiente 0:3-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten TSV Neu-Ulm.
Von Anfang an agierte der Gast aktiver und spielte gezielt nach vorne. Versuche des FCN, die Mittellinie zu überqueren scheiterten regelmäßig und schon in der 8. Minute nutzte Neu-Ulm einen dieser Ballverluste zu einem Konter gegen eine offene FCN-Defensive. Prompt tauchte der Gästestürmer allein vor dem Tor auf und hatte wenig Mühe, das 0:1 zu erzielen. Ein paar Minuten später die nächste gute Gelegenheit, dieses Mal ging der Schuss aber übers Tor. Neu-Ulm nutzte in der Folge weiterhin seine spielerische Überlegenheit und wurde dadurch immer wieder gefährlich, während der FCN keine Ideen entwickelte und sich mit langen Bällen behalf, die die Gäste nicht in Verlegenheit bringen konnten. So ca. nach einer halben Stunde kam man aber etwas besser ins Spiel und konnte es einigermaßen offen gestalten. Jedoch hatte der Gästetorhüter erst nach 34 Minuten die erste Ballberührung nach einem Kopfball von Michael Grüner. Mehr war nicht drin und so ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause, der sogar noch etwas schmeichelhaft war.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs war das Spiel weiterhin ausgeglichen, vorerst erspielte sich aber keine Mannschaft eine Tormöglichkeit. In der 59. Minute dann aber ein sehr effektiver Angriff der Neu-Ulmer, ihr Torjäger war von Michael Krach trotz Textilbremse nicht zu halten und versenkte den Ball mit einem fulminanten Schuss zur 2:0-Führung. Anschließend war ein Bemühen auf Seiten des FCN-Teams zu bemerken, jedoch verfingen sich die Angriffe stets in der sicheren Gästeabwehr. Endgültig den Deckel drauf machten sie dann in der 67. Minute, als sie ein Durcheinander vor dem Tor des FCN zum 3:0 nutzten. Dann war es eigentlich nur noch ein Warten auf den Schlusspfiff, es war klar, dass man an diesem Tag nicht mehr in der Lage sein würde, noch etwas Wesentliches zu ändern. Und so war dann auch das Spiel, da zu fehlerbehaftet, völlig ungefährlich.
Mit dieser Niederlage manövrierte sich der FCN wieder in ganz gefährliche Tabellenregionen. Festzuhalten bleibt, dass man gegen so einen Gegner natürlich verlieren kann, aber mit so einer Leistung, die man als desolat bezeichnen kann, zwingend verlieren muss.
Aufstellung:
Antonios Antoniadis, Christian Schmohl, Michael Krach, Andreas Mack (74. Fabian Stumm), Tobias Bierbaum, Julian Elze, Michael Grüner (65. Michael Mack), Matthias Albrecht (65. Fritz Teumer), Julian Polzer, Yannick Zenner, Marcel Steck (85. Louis Heinrich)
Von Anfang an agierte der Gast aktiver und spielte gezielt nach vorne. Versuche des FCN, die Mittellinie zu überqueren scheiterten regelmäßig und schon in der 8. Minute nutzte Neu-Ulm einen dieser Ballverluste zu einem Konter gegen eine offene FCN-Defensive. Prompt tauchte der Gästestürmer allein vor dem Tor auf und hatte wenig Mühe, das 0:1 zu erzielen. Ein paar Minuten später die nächste gute Gelegenheit, dieses Mal ging der Schuss aber übers Tor. Neu-Ulm nutzte in der Folge weiterhin seine spielerische Überlegenheit und wurde dadurch immer wieder gefährlich, während der FCN keine Ideen entwickelte und sich mit langen Bällen behalf, die die Gäste nicht in Verlegenheit bringen konnten. So ca. nach einer halben Stunde kam man aber etwas besser ins Spiel und konnte es einigermaßen offen gestalten. Jedoch hatte der Gästetorhüter erst nach 34 Minuten die erste Ballberührung nach einem Kopfball von Michael Grüner. Mehr war nicht drin und so ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause, der sogar noch etwas schmeichelhaft war.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs war das Spiel weiterhin ausgeglichen, vorerst erspielte sich aber keine Mannschaft eine Tormöglichkeit. In der 59. Minute dann aber ein sehr effektiver Angriff der Neu-Ulmer, ihr Torjäger war von Michael Krach trotz Textilbremse nicht zu halten und versenkte den Ball mit einem fulminanten Schuss zur 2:0-Führung. Anschließend war ein Bemühen auf Seiten des FCN-Teams zu bemerken, jedoch verfingen sich die Angriffe stets in der sicheren Gästeabwehr. Endgültig den Deckel drauf machten sie dann in der 67. Minute, als sie ein Durcheinander vor dem Tor des FCN zum 3:0 nutzten. Dann war es eigentlich nur noch ein Warten auf den Schlusspfiff, es war klar, dass man an diesem Tag nicht mehr in der Lage sein würde, noch etwas Wesentliches zu ändern. Und so war dann auch das Spiel, da zu fehlerbehaftet, völlig ungefährlich.
Mit dieser Niederlage manövrierte sich der FCN wieder in ganz gefährliche Tabellenregionen. Festzuhalten bleibt, dass man gegen so einen Gegner natürlich verlieren kann, aber mit so einer Leistung, die man als desolat bezeichnen kann, zwingend verlieren muss.
Aufstellung:
Antonios Antoniadis, Christian Schmohl, Michael Krach, Andreas Mack (74. Fabian Stumm), Tobias Bierbaum, Julian Elze, Michael Grüner (65. Michael Mack), Matthias Albrecht (65. Fritz Teumer), Julian Polzer, Yannick Zenner, Marcel Steck (85. Louis Heinrich)
In Blaubeuren verschaukelt!
Nach einer verdienten Niederlagen am letzten Spieltag, jetzt eine unglückliche in Blaubeuren, leider hilft das auch nicht weiter.
Wenig Höhepunkte gab es in der ersten Halbzeit, Vorsicht bestimmte das Spiel und es spielte sich vorwiegend im Mittelfeld ab, war aber von Anfang an kampfbetont. Die Gastgeber hatten anfangs etwas mehr vom Spiel konnten aber das FCN-Gehäuse nicht gefährden. Den ersten Abschluss des Spiels hatte Julian Elze in der 20. Minute. Dann eigentlich der einzige Höhepunkt des ersten Durchgangs, als ein Blaubeurer Stürmer nach einer Einzelaktion nur das Außennetz traf. Ansonsten keine weiteren gefährlichen Situationen bis zum Pausenpfiff. Das 0:0 entsprach den gezeigten Leistungen.
Nach einer Minute in der zweiten Halbzeit die Riesenmöglichkeit für den FCN, Marcel Steck spitzelte den Ball am herausstürmenden Torhüter, aber auch knapp am Tor vorbei. In der 55. Minute dann noch eine Chance für Michael Mack nach Querpass von Julian Elze, jedoch hielt der Torhüter. Nach einer Stunde musste dann leider Marcel Steck nach einem Zusammenprall mit dem gegnerischen Torhüter verletzt ausgewechselt werden. Dennoch war der FCN jetzt am Drücker, man merkte, dass sie das Spiel gewinnen wollten. Michael Mack traf mit einem schwierig zu nehmenden Ball die Innenseite des Lattenkreuzes (77.). Dann die unheilvolle 82. Minute, Blaubeuren hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine Torchance in der zweiten Halbzeit. Ein einheimischer Stürmer drang in den FC-Strafraum ein, wurde von 2 Abwehrspielern eskortiert und fiel hin. Das nahm der Schiedsrichter zum Anlass, Elfmeter zu pfeifen. Eine Lachnummer, über die aber nur Blaubeuren lachen konnte. Dieses Geschenk ließen sie sich nicht entgehen und es stand 1:0. In der restlichen Spielzeit gelang es nicht mehr, sich klare Chancen herauszuspielen, im Gegenteil: in der Nachspielzeit offene Abwehr, ein Missverständnis und es stand 2:0.
Im Zusammenhang mit dem entscheidenden Elfmeterpfiff glaubt in Neenstetten niemand an Zufall, dass ausgerechnet in Blaubeuren in einem wichtigen Abstiegsduell ein Schiedsrichter aus dem benachbarten Laichingen eingesetzt wird. Die Mannschaft hat zwar spielerisch nicht geglänzt, aber alles gegeben und dem Gegner so gut wie keine Torchance aus dem Spiel heraus gestattet, um am Ende dann vom ‚Unparteiischen‘ verschaukelt zu werden.
Aufstellung:
Antonios Antoniadis, Christian Schmohl, Michael Krach, Andreas Mack, Tobias Bierbaum, Julian Elze, Michael Grüner, Michael Mack, Julian Polzer, Yannick Zenner, Marcel Steck (61. Fritz Teumer)
Nach einer verdienten Niederlagen am letzten Spieltag, jetzt eine unglückliche in Blaubeuren, leider hilft das auch nicht weiter.
Wenig Höhepunkte gab es in der ersten Halbzeit, Vorsicht bestimmte das Spiel und es spielte sich vorwiegend im Mittelfeld ab, war aber von Anfang an kampfbetont. Die Gastgeber hatten anfangs etwas mehr vom Spiel konnten aber das FCN-Gehäuse nicht gefährden. Den ersten Abschluss des Spiels hatte Julian Elze in der 20. Minute. Dann eigentlich der einzige Höhepunkt des ersten Durchgangs, als ein Blaubeurer Stürmer nach einer Einzelaktion nur das Außennetz traf. Ansonsten keine weiteren gefährlichen Situationen bis zum Pausenpfiff. Das 0:0 entsprach den gezeigten Leistungen.
Nach einer Minute in der zweiten Halbzeit die Riesenmöglichkeit für den FCN, Marcel Steck spitzelte den Ball am herausstürmenden Torhüter, aber auch knapp am Tor vorbei. In der 55. Minute dann noch eine Chance für Michael Mack nach Querpass von Julian Elze, jedoch hielt der Torhüter. Nach einer Stunde musste dann leider Marcel Steck nach einem Zusammenprall mit dem gegnerischen Torhüter verletzt ausgewechselt werden. Dennoch war der FCN jetzt am Drücker, man merkte, dass sie das Spiel gewinnen wollten. Michael Mack traf mit einem schwierig zu nehmenden Ball die Innenseite des Lattenkreuzes (77.). Dann die unheilvolle 82. Minute, Blaubeuren hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine Torchance in der zweiten Halbzeit. Ein einheimischer Stürmer drang in den FC-Strafraum ein, wurde von 2 Abwehrspielern eskortiert und fiel hin. Das nahm der Schiedsrichter zum Anlass, Elfmeter zu pfeifen. Eine Lachnummer, über die aber nur Blaubeuren lachen konnte. Dieses Geschenk ließen sie sich nicht entgehen und es stand 1:0. In der restlichen Spielzeit gelang es nicht mehr, sich klare Chancen herauszuspielen, im Gegenteil: in der Nachspielzeit offene Abwehr, ein Missverständnis und es stand 2:0.
Im Zusammenhang mit dem entscheidenden Elfmeterpfiff glaubt in Neenstetten niemand an Zufall, dass ausgerechnet in Blaubeuren in einem wichtigen Abstiegsduell ein Schiedsrichter aus dem benachbarten Laichingen eingesetzt wird. Die Mannschaft hat zwar spielerisch nicht geglänzt, aber alles gegeben und dem Gegner so gut wie keine Torchance aus dem Spiel heraus gestattet, um am Ende dann vom ‚Unparteiischen‘ verschaukelt zu werden.
Aufstellung:
Antonios Antoniadis, Christian Schmohl, Michael Krach, Andreas Mack, Tobias Bierbaum, Julian Elze, Michael Grüner, Michael Mack, Julian Polzer, Yannick Zenner, Marcel Steck (61. Fritz Teumer)
Eine etwas unglückliche Niederlage, gemessen an Chancen und Spielanteilen, musste der FC Neenstetten zu Hause gegen Spitzenreiter FV Senden einstecken und kam dadurch in punkto Klassenerhalt keinen Schritt weiter.
Der FCN kam gut ins Spiel, wollte das Spiel offensichtlich mit Offensive gewinnen. Es gab auch die erste Torchance, nach Pass von Julian Elze setzte Michael Grüner den Schuss jedoch zu hoch an (6. Minute). Doch schon in der 10. Minute die erste kalte Dusche. Senden fing einen Angriff ab und fand beim Konter eine offene FC-Defensive, spielte über 3 Stationen und machte die 1:0-Führung perfekt. Grenzwertige Situation dann eine Minute später: Michael Grüner wird vom Gegenspieler um Strafraum umgerissen, die FCN-Seite sah darin ein elfmeterwürdiges Foul, jedoch die Schiri-Pfeife blieb stumm. Und es kam gleich noch dicker, Senden spielte sich im folgenden Angriff durchs Mittelfeld, ohne dass eine einheimischer Spieler Zugriff bekommen hätte, bis ein Gästespieler allein vor dem Tor steht – 0:2. Zweimal naives Abwehrverhalten gegen eine abgezockte Truppe, schon ergaben sich ziemlich schlechte Perspektiven. Anschließend versuchte Senden den Vorsprung zu verwalten, der FCN kam zu einigen guten Gelegenheiten. Zweimal schießt Marcel Steck knapp vorbei, dann Julian Elze nach Grüner-Freistoß. Nach Flanke von Christian Schmohl köpfte wiederum Marcel Steck knapp übers Tor und kurz vor der Halbzeit schießt er aus 14 Metern dem Torhüter direkt in die Arme. So ging es mit 2-Tore Rückstand in die Halbzeit.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs kam man gut ins Spiel, bot jedoch dem Gast immer wieder Kontermöglichkeiten, der diese jedoch nicht mehr so konsequent zu Ende spielte. Beim FCN wurden wie in der ersten Halbzeit die tatsächlich vorhandenen Chancen nicht genutzt. Ein Freistoß aus dem Halbfeld in der 65. Minute, der an Freund und Feind vorbei ins Tor segelte, bedeutete dann das 0:3 und damit die Entscheidung. Danach verflachte dann auch das Spiel etwas, um dann in der Schlussphase noch einmal Fahrt aufzunehmen. 81.: vergebene Torchance Michael Grüner, 82.: Tor durch Yannick Zenner, das jedoch vom Schiedsrichter (fälschlicherweise) wegen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde, 84. Tor zum 1:3 von Marcel Steck, der nach Pass von Yannick Zenner im ersten Versuch am Torhüter scheiterte, den Abpraller aber verwertete. Daraufhin wirft der FCN nochmals alles nach vorne, jedoch ohne zählbaren Erfolg.
Wie oben erwähnt, eine etwas unglückliche Niederlage, aber man muss auch anerkennen, dass der Gegner am Schluss doch cleverer und abgezockter war, die gebotenen Chancen eiskalt ausnutzte und so doch als verdienter Sieger den Platz verließ. Um gegen Mannschaften von diesem Kaliber erfolgreich zu sein, bedarf es sowohl eines disziplinierteren Defensivverhaltens als auch eines besseren Ausnutzens der Torchancen.
Aufstellung:
Antonios Antoniadis, Christian Schmohl, Michael Krach, Andreas Mack (75. Fritz Teumer), Tobias Bierbaum, Julian Elze (83. Louis Heinrich), Michael Grüner (83. Stefan Albrecht), Matthias Albrecht (75. Marco Leibing), Julian Polzer, Yannick Zenner, Marcel Steck
Der FCN kam gut ins Spiel, wollte das Spiel offensichtlich mit Offensive gewinnen. Es gab auch die erste Torchance, nach Pass von Julian Elze setzte Michael Grüner den Schuss jedoch zu hoch an (6. Minute). Doch schon in der 10. Minute die erste kalte Dusche. Senden fing einen Angriff ab und fand beim Konter eine offene FC-Defensive, spielte über 3 Stationen und machte die 1:0-Führung perfekt. Grenzwertige Situation dann eine Minute später: Michael Grüner wird vom Gegenspieler um Strafraum umgerissen, die FCN-Seite sah darin ein elfmeterwürdiges Foul, jedoch die Schiri-Pfeife blieb stumm. Und es kam gleich noch dicker, Senden spielte sich im folgenden Angriff durchs Mittelfeld, ohne dass eine einheimischer Spieler Zugriff bekommen hätte, bis ein Gästespieler allein vor dem Tor steht – 0:2. Zweimal naives Abwehrverhalten gegen eine abgezockte Truppe, schon ergaben sich ziemlich schlechte Perspektiven. Anschließend versuchte Senden den Vorsprung zu verwalten, der FCN kam zu einigen guten Gelegenheiten. Zweimal schießt Marcel Steck knapp vorbei, dann Julian Elze nach Grüner-Freistoß. Nach Flanke von Christian Schmohl köpfte wiederum Marcel Steck knapp übers Tor und kurz vor der Halbzeit schießt er aus 14 Metern dem Torhüter direkt in die Arme. So ging es mit 2-Tore Rückstand in die Halbzeit.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs kam man gut ins Spiel, bot jedoch dem Gast immer wieder Kontermöglichkeiten, der diese jedoch nicht mehr so konsequent zu Ende spielte. Beim FCN wurden wie in der ersten Halbzeit die tatsächlich vorhandenen Chancen nicht genutzt. Ein Freistoß aus dem Halbfeld in der 65. Minute, der an Freund und Feind vorbei ins Tor segelte, bedeutete dann das 0:3 und damit die Entscheidung. Danach verflachte dann auch das Spiel etwas, um dann in der Schlussphase noch einmal Fahrt aufzunehmen. 81.: vergebene Torchance Michael Grüner, 82.: Tor durch Yannick Zenner, das jedoch vom Schiedsrichter (fälschlicherweise) wegen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde, 84. Tor zum 1:3 von Marcel Steck, der nach Pass von Yannick Zenner im ersten Versuch am Torhüter scheiterte, den Abpraller aber verwertete. Daraufhin wirft der FCN nochmals alles nach vorne, jedoch ohne zählbaren Erfolg.
Wie oben erwähnt, eine etwas unglückliche Niederlage, aber man muss auch anerkennen, dass der Gegner am Schluss doch cleverer und abgezockter war, die gebotenen Chancen eiskalt ausnutzte und so doch als verdienter Sieger den Platz verließ. Um gegen Mannschaften von diesem Kaliber erfolgreich zu sein, bedarf es sowohl eines disziplinierteren Defensivverhaltens als auch eines besseren Ausnutzens der Torchancen.
Aufstellung:
Antonios Antoniadis, Christian Schmohl, Michael Krach, Andreas Mack (75. Fritz Teumer), Tobias Bierbaum, Julian Elze (83. Louis Heinrich), Michael Grüner (83. Stefan Albrecht), Matthias Albrecht (75. Marco Leibing), Julian Polzer, Yannick Zenner, Marcel Steck